Moderne Infrastruktur
Niemand bleibt im Dunkeln stehen
Doch das ist jetzt alles anders. Heute sind 95 Prozent der öffentlichen Straßen grundhaft ausgebaut – jeder Oldtimer tuckert vergnügt darüber hinweg. Es gibt fünf Supermärkte mit mehr als man zum Leben braucht. Der Handel und Wandel floriert. Etwa 1.000 Dienstleister, Handwerker und Industrieunternehmen haben ihre Heimat in der Einheitsgemeinde. Zum Telefonieren muss natürlich auch niemand mehr zur Telefonzelle laufen – wer es wünscht, bekommt Highspeed-Internet, Telefon und Kabelanschluss sozusagen über Nacht ins Haus gelegt. Apropos Haus: Auf dem modernsten Stand sind in Barleben selbstverständlich alle Versorgungsleitungen – ganz gleich, ob Strom, Gas, Wasser oder Abwasser.
Modern sind wir auch in Sachen "Liebe". Immerhin steht am Breiteweg in Barleben gleich gegenüber dem Standesamt Deutschlands erster "Liebesschlösserbaum". Liebende können sich mit dem Anbringen eines gemeinsamen Schlosses ein Zeichen setzten.
Zahlreiche Einfamilienhäuser werden in der Gemeinde neu gebaut. Wegen der guten Infrastruktur, der Top-Lage vor den Toren der Landeshauptstadt und vielleicht auch wegen der überschaubaren Kosten. Denn Bauland im Grünen und neben netten Nachbarn gibt’s in der Gemeinde für um die 75 Euro pro Quadratmeter.
Die Baufahrzeuge (und alle anderen Zwei- und Vierräder) kommen aus allen Himmelsrichtungen garantiert holperfrei und geradewegs ins Dorf. Die Autobahnen A2 und A14 liegen ebenso vor der Haustür wie die Bundesstraßen B 71 (Magdeburg–Haldensleben) und B 189 (Magdeburg–Wolmirstedt). Selbst die Bahn macht keinen Bogen um Barleben: Die Bahnlinie Magdeburg–Haldensleben legt einen Zwischenstopp auf dem Barleber Bahnhof ein.
Für günstige Energiepreise sorgen die Barleber selbst. Im Gewerbegebiet „Kleiner Schleifweg“ Ebendorf ist eine Biogasanlage entstanden, die unschlagbar preiswert mit Kälte und Wärme versorgt.