Region

Umgebung der Gemeinde Barleben

Die Gemeinde Barleben hat nicht nur eine äußerst günstige Verkehrsanbindung und mit dem Technologiepark sowie dem Innovations- und Gründerzentrum eine effiziente Gewerbelage. Besonders durch unkomplizierte und kurze Verwaltungswege, ist die Gemeinde Ziel vieler Investoren. Die bürgernahe kommunale Arbeit der Gemeindeverwaltung befördert auch den Zuzug in allen drei Ortschaften. Anziehungskraft erhält die Gemeinde ebenfalls durch die Lage in der „Metropolregion Mitteldeutschland”.

Die Elbe östlich von Barleben ist der prägende Fluss der Region sowie wichtige Verkehrsader und wegen ihrer natürlich gewachsenen Auenlandschaft mit einzigartiger Tier- und Pflanzenwelt beidseitig ein Paradies für Ruhe und Erholung. 

Über die Elbe bei Glindenberg kreuzt der Mittellandkanal – wichtige Wasserverbindung von Berlin ins Ruhrgebiet – mit einer Kanalbrücke von fast 1000 Metern Länge, 35 Meter Breite und 4 Meter Tiefe ein Meisterwerk deutscher Ingenieurtechnik (fertiggestellt 2003).

Gleich in der Nähe liegen die Schleusen Rothensee und Hohenwarte (erbaut 2003) und das historische Schiffshebewerk Rothensee (gebaut 1936). Sie überbrücken den Höhenunterschied von etwa 15 Metern zwischen Elbe und Mittellandkanal.

Zwei Barleber Seen, seit 1934 durch Kiesgewinnung geschaffen, sind heute Bade- und Surfgewässer. Ihren Namen erhielten sie durch die Nähe zu Barleben. Man findet sie zwei Kilometer nordöstlich von Barleben am Mittellandkanal.

Die höchste Erhebung im Landkreis Börde, nordöstlich von Barleben, ist der "Monte Kali" oder wie der Volksmund ihn noch bezeichnet, der "Kalimandscharo". Angebote zu Kalimandscharo-Bergtouren fnden Sie hier. Die zwei Abraumhalden der Kali und Salz GmbH Zielitz, 70 und 90 Meter hoch, prägen inzwischen das Landschaftsbild der Region.

Die Colbitz-Letzlinger-Heide, ein Naturpark zehn Kilometer nördlich der Gemeinde, ist wichtiger Truppenübungsplatz der Bundeswehr jedoch heute an vielen Stellen zugänglich und besonders im Colbitzer Lindenwald beliebtes Wandergebiet.

Elbestadt und Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts Magdeburg grenzt südlich an Barleben – nur durch die Autobahn getrennt – und ist wichtiger Wirtschafts- und Kulturstandort aber auch Universitäts- und Wissenschaftszentrum. Die Nähe zu Magdeburg einerseits und die geografische Lage am Rand der Colbitz-Letzlinger-Heide und der Elbe andererseits, geben Einwohnern und Gästen auch gute Freizeitmöglichkeiten zu Fuß, auf dem Rad oder zu Wasser.

Der "regionale Kreis" schließt sich westlich von Barleben. Dort grenzt das fruchtbarste Gebiet Deutschlands, die Magdeburger Börde, an. Das bis zu zwei Meter mächtige Schwarzerdegebiet wurde weltweit durch den Zuckerrübenanbau bekannt und wird heute ausschließlich ackerbaulich genutzt.