Die Feuerwehr in Barleben bekommt ein neues Gebäude. Die Bauarbeiten für den Neubau laufen seit Monaten auf Hochtouren, so dass heute (12.01.) schon der Richtkranz über den Rohbau gehoben werden konnte.
„Unsere Feuerwehren haben einen enormen Stellenwert in der Gemeinde. Was die Kameradinnen und Kameraden jeden Tag leisten, kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Daher werde ich als Bürgermeister auch weiterhin alles dafür tun, dass die Feuerwehren hervorragend und mit modernsten Gerätschaften ausgestattet sind“, sagte Frank Nase in seinem Grußwort.

Für den Bau des Feuerwehrgebäudes investiert die Gemeinde rund 6,25 Millionen Euro. Das moderne Gebäude wird Stellplätze für sechs Einsatzfahrzeuge sowie Lagerkapazitäten für die gesamte Gemeindefeuerwehr (Barleben, Ebendorf, Meitzendorf) haben. Darüber hinaus werden Räumlichkeiten für die Kinder- und Jugendfeuerwehr sowie Umkleiden für bis zu 90 Einsatzkräfte vorhanden sein. Weiterhin sind ein großer Beratungsraum sowie ein Stabsraum vorgesehen.
Im Außenbereich wird es eine große Übungsfläche geben. Für die Einsatzkräfte werden ausreichend PKW-Stellplätze zur Verfügung stehen, teilweise mit E-Ladesäulen vorgerüstet. Darüber hinaus sind die Errichtung einer groß dimensionierten Photovoltaik-Anlage und eines Elektrolyseurs, einer Anlage zur Wasserstoff-Umwandlung, geplant, womit der Autarkiegrad gesteigert und die Krisenfestigkeit auf ein stabileres Niveau geführt wird.

Der Neubau des Feuerwehrgerätehauses ist das größte kommunale Bauvorhoben in den zurückliegenden 10 Jahren. Es wird zu einhundert Prozent aus dem kommunalen Haushalt finanziert.

Die Fertigstellung ist für September dieses Jahres geplant.

Der Feuerwehrneubau entsteht in dem Gewerbegebiet „Kurze Sülte“ (Am Rondell 4) am Rand der Ortschaft Barleben. Der bisherige Standort im Ortszentrum in der Ernst-Thälmann-Straße wird leergezogen und soll einer neuen Nutzung zugeführt werden.

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